Das ist dann schon ein bisschen seltsam oder? Ich habe gewissenhaft meine Social-Media-Konten gepflegt und überall kundgetan, dass meine erste Single Why Should I Run? draußen ist, aber diesen Blog seit Monaten, genauer genommen seit meinem Schlager, nicht mehr angefasst. Nun denn, los geht’s.
Sie ist draußen.
Meine allererste Single Why Should I Run?, von meinem bald im Februar folgenden Debütalbum, das am 19. Februar 2021 das Licht der Welt erblicken wird, ist da! Ein sehr positiv gestimmter, sehr aufmunternd daherkommender, sehr im Stile von Electropop/Synthpop/Nu-Disco daherkommender kleiner Song.
Entgegen dem sehr leichten Lebensgefühl des Songs, gräbt er sich tief in eine Lebensweise unserer Zeit hinein: Wir rennen ständig, haken To-Do-Listen ab, laufen im Kreis, um unsere Aufgaben zu erledigen, nehmen uns kaum Zeit, um einen Moment zu genießen. Ich habe buchstäblich genau das auch nicht zu selten selbst erlebt, lag stundenlang wach und dachte sinnloserweise über Sachen und Erledigungen nach, die ich in Ruhe am Tage hätte bearbeiten können. Why Should I Run? möchte uns überzeugen, uns einen Moment für uns selbst zu nehmen. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass es ein hervorragendes Video auf YouTube gibt, in dem sich ein allseits gestresster Mathias Baresel durchs Büro pflügt 🙂 .
Sie wurde geremixt.
Ich fragte bei meinen Freunde der Berliner #Soulrider Tanga Elektra nach, und Elias, seines Zeichens Drummer der Band, hat sich Zeit genommen und mir einen schicken Deep-House-Remix gezimmert: Why Should I Run (Boy DADA Remix).
Der möchte uns auf eine tiefere, dunklere Reise als das sehr positive Original mitnehmen. Er kommt in seinen knapp sechs Minuten dabei wesentlich clubtauglicher daher. Achtet auf die live eingespielten Bassblockflöten-Elemente, die ein Freund von Elias beigesteuert hat!
Und bald: noch mehr!
Wie angekündigt, steht noch viel mehr bevor. Das Album ist soweit fertig und die CD wird in wenigen Tagen in Auftrag gegeben. Für mich fühlt sich das Album wie eine solide Zustandsbeschreibung für meine Musik als e.no an, sehr nah am Jetzt und am Ist-Zustand meiner Musikalität. Ursprünglich, zumindest in meinem Kopf, sollte es viel elektronischer zugehen. Letzten Endes wurde es wesentlich stärker songbasiert, und viel akustischer als geplant. Und das auch Dank vieler helfender Hände und Menschen, die ihren Anteil mit ihrer ganz eigenen musikalischen Note und ihrem Talent an vielen verschiedenen Punkten zum Album beigesteuert haben. Aber mehr dazu, wenn es soweit ist 🙂 .